Färöer – Inseln der Stille

Die Färöer-Inselgruppe umfasst 18 Inseln mit rund 48.000 Einwohnern und einer großen Anzahl an Schafen und Seevögeln. Die Inseln liegen im Nordatlantik in der Mitte des Dreiecks aus den britischen Inseln, Island und Norwegen.

Um die Insel zu entdecken ist die Fortbewegung per Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmittel oder per Boot sinnvoll. Viele durch traditionelle „Steinmänner“, gekennzeichnete Pfade laden zu einer Wandertour auf der Insel ein. Diese Steinmänner sind Wegmarkierungen aus aufeinandergestapelten Steinen, die die Form eines Kegels bilden.

Solche und andere Kulturen und Traditionen besitzen eine große Bedeutung für die Färöer.

Inspiriert von der Abgeschiedenheit der Insel entstanden zahlreiche Dichter, Künstler und Wissenschaftler, die auf Färöisch veröffentlichten. Die bis ins vergangene Jahrhundert offizielle Hauptsprache war Dänisch. Heute ist dies nur noch die Zweitsprache.

Färöer kann mit dem Namen „Schafsinseln“ übersetzt werden. Oft benutzte Synonyme für die Inseln sind „Inseln des Friedens“ oder „Archipel des Lichts“. Die verwinkelten Gassen der alten Hauptstadt Tórshavn und das silbern glänzende Meer laden zu einem romantischen Spaziergang ein. Spätestens in solchen Momenten weiß man, dass man an einem besonderen Ort ist, der gleichzeitig das Gefühl der Geborgenheit vermittelt und den Träumen und Gedanken unendlichen Raum lässt.

Zu den Färöer gelangt man am besten mit einer Fähre, der neuen Norröna, die einmal pro Woche ihre Route abfährt.

Über Dänemark, das norwegische Bergen und die schottischen Shetland-Inseln passiert die Fähre die Färöer. Ziel des Schiffs ist Island.

Dabei zeichnet sich die Norröna dadurch aus, dass sie ihr Abwasser und ihren Müll nicht wie andere Schiffe im Meer entsorgt, sondern an Land. Weiteres Merkmal ist der Verzicht auf Schweröl zugunsten von Schiffsdiesel.

Bild: CC0 Creative Commons

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